Der letzte Baron
Ein Projekt mit Laien 1. Mai bis 5. Juni: Jeden Sonntag 14 - 17 Uhr
Jahr: 2011, 1. Mai bis 5.Juni Ort: Neftenbach
[meteor_slideshow slideshow=“neftenbachausstellung“]
Konzept, Szenografie, Dramaturgie, Hörspiele, Produktionsbegleitung
In Zusammenarbeit mit dem Verein Ortsmuseum Neftenbach
→ Hörspiel:Baron Max im Gespräch mit den Architekten
Darmaturgie, Regie: Anita Bättig
Sprecher: Theatergruppe Funke
[spoiler intro=“→ weiterlesen“ title=“Der letzte Baron„] Auf zwei Etagen führt die Ausstellung durch die Geschichte des Schloss Warts. Sie beginnt Mitte des 18 Jahrhunderts und endet im oberen Geschoss im Arbeitszimmer von Baron Max bei dessen Einzug ins neue Schloss Wart um 1889. Baron Max von Sulzer Wart war somit der erste Schlossherr des Schloss Warts in Neftenbach.In der Ausstellung wird auf diese schillernde Persönlichkeit näher eingegangen. Der etwas eigenartige Baron Max von Sulzer Wart liess von den namhaften Architekten Jung und Bridler und vom Landschaftsarchitekten Mertens für sich und seine Frau ein Schloss nach dem Vorbild Neuschwansteins bauen. Nach einer ausgedehnten Hochzeitsreise, die die beiden rund um die Welt führte, war das neue Schloss bezugsbereit. Über Guckkästen, Diashows, hinterleuchteten Bildern und zwei Hörstationen wird der Pioniergeist des Barons sichtbar gemacht. Er nimmt die Besucher mit auf einer Fahrt in den Nordpol, zur Jagd in die schwedischen Wälder, auf eine Spritztour in seinem neuen Auto mit der Nr.1. Alles hat er selber mit seiner Kamera dokumentiert.
Die Hörstationen sind von der lokalen Laientheatergruppe Funke gesprochen und binaural aufgenommen (360° Kunstkopfaufnahme).Die Baronin Elisabeth von Sulzer Wart erzählt mit viel euohorie über das neue Schloss und die vielfältigen Zimmern, die im Stil des Historismus umgesetzt wurden. Ausserdem fordert sie den Besucher auf, das Fotoalbum zur Hand zu nehmen. Darin befinden sich Bilder, die Baron Max von der Hochzeitsreise aufgenommen hat. In der zweiten Hörstation befindet sich der Zuhörer direkt in einem Gespräch des Barons mit den Herren Jung und Mertens.
Die Umsetzung der Ausstellung erfolgte ausnahmslos von freiwilligen Helfern des Vereins Ortsmuseum Neftenbach.Da das Budget nur sehr klein ausfiel, standen die Laien vor der schwierigen Aufgabe, grosse Ideen mit dem vorhandene Materialien umzusetzen. Die Szenografin stand Rat gebend zur Seite. [/spoiler]
Entwurfsbilder:
